Hier in diesem Artikel unter https://www.muenchen-sehen.de/dating-liebe/wo-kann-man-in-munchen-nette-singles-kennenlernen/ habe ich schon einige Tipps gegeben, wo ihr neue Bekanntschaften machen könnt. Darunter könnte euer passende Herzblatt sein. Diesmal nehme ich mal die bekannten Dating-Apps mal unter die Lupe und prüfe sie nach Tauglichkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Bedienkomfort. Die Apps lassen sich kostenlos nutzen. Aber für den vollen Funktionsumfang wird natürlich ein Upgrade nötig sein. Deswegen ist es vorher gut zu wissen, ob die Dating Apps was taugen. Lasst euch mal überraschen.
Dating Apps für Münchner – eine kleine Auswahl
Bei der Sammlung der Dating Apps habe ich mich auf einige wenige etablierte Anbieter fokussiert und sie genauer unter die Lupe genommen. Vorab angemerkt ist zu sagen, dass Apps nur eine von zahlreichen Optionen sind, um eure Liebe zu finden. Ich persönlich war bislang nur wenig angetan von den technischen Möglichkeiten der Dating-Apps, Internetportale usw.. Doch wenn diese Plattformen helfen, die große Liebe zu finden, erhalten sie natürlich meine Aufmerksamkeit.
Tinder – die bekannteste Dating-App
Diese App verzeichnet bislang rund 100 Millionen Download und scheint bei vielen Tinder-Usern als One-Night-Stand App zu gelten. Das muss nicht unbedingt was Schlechtes sein, wenn man darauf fokussiert ist. Doch letztendlich ist es jedem selbst überlassen, wie er mit seinem Match umgeht. Die App lässt sich problemlos installieren. Es gibt zwei Optionen sich anzumelden: einmal über Facebook und einmal über die Telefonnummer. Wie es mit dem Datenschutz bestellt ist, lässt sich nur mutmaßen. Ich empfehle jedem aber, die Datenschutzerklärung genau durchzulesen und vom Recht die Daten einzuschränken, Gebrauch zu machen. Die Telefonnummer wird laut Tinder nicht mit anderen Usern geteilt, was schon beruhigend ist.
Und schon kann das fröhliche Wischen nach links oder rechts schon beginnen. Ihr könnt in den Entdeckungseinstellungen Geschlecht, Entfernung und Altersgruppe editieren, eure Bilder hochladen und sogar mit anderen Plattformen wie Instagram verknüpfen. Bedienfeundlich ist Tinder auf jeden Fall und auch die angezeigten Fotos können sich zeigen lassen. Anscheinend können die User aber alle möglichen Bilder hochladen. Ich sehe Fragezeichen, Verpackungen mit Donuts, Müllberge im Hintergrund. Doch insgesamt erhalte ich hier eine Fülle an sehr attraktiven Frauen, die einen sehr sympathischen Eindruck machen. Allerdings werde ich das Gefühl nicht los, dass hier einige bestimmte Personengruppen bevorzugt den Usern angezeigt sind.
Die Ergebnisse scheinen aber nicht immer reibungslos zu funktionieren. Ihr seht Personen aus anderen Städten, obwohl der Radius auf München ausgeweitet ist. Insgesamt ist die App aber eine nette Spielerei zum schnellen Kennenlernen von Personen. Ein wenig Wehmut kommt bei mir im Hinblick auf den Datenschutz auf. Ich weiß nicht genau, welche Daten Tinder für sich behält und an andere soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram weiterleitet. Die Nutzung muss jeder für sich entscheiden.
Jaumo – eine weitere Wisch-App mit Flirtfaktor
Jaumo hat bislang 10 Millionen Downloads zu verzeichnen und weist mit einer Bewertung von 4,4 bei 1 Million Rezensionen eine erstaunlich gute Bewertung. Von daher ist es sinnvoll, die App genauer anzuschauen. Die App weist bei der Info Beschreibung auch einige Merkmale auf, die besonders hervorzuheben sind. Darunter zählt vor allem der Schutz der Privatsphäre. Mitunter kann man einstellen, ob personalisierte Werbung einem gezeigt wird. Die Nutzer entscheiden, wieviel sie preisgeben, ob sie anonym surfen und wer sich mit euch verbindet. Unerwünschte User können zudem geblockt werden. Das macht vor allem bei Fake Profilen Sinn, die einen auf unseriöse Seiten weiterleiten wollen.
Jaumo funktioniert wie Tinder. Man kann Fotos nach links oder rechts wischen, kann Superlikes verteilen. Und wenn das Profil geupgradet wird, kann man die Besucher und Likes sofort sehen und natürlich mehrere Nachrichten verschicken. Für den Einstieg kann man sich hier aber durch die Jaumo App durchklicken. Es fällt auf, dass die Fotos weniger „professionell“ in der Breite geschossen sind. Es wirkt aber im Gegensatz zu Tinder deutlich authentischer und man hat hier das Gefühl, dass man es hier mit richtigen Menschen zu tun hat.
Vielleicht liegts daran, dass Fake Profile auf weniger bekannten Apps nicht so zum Vorschein kommen wie bei einer bekannten Dating-App. Auffällig ist auch hier die Anzeige von Personen, die zufällig in der Nähe sind. Ich denke, dass es situationsbedingt abhängig ist, ob einem diese Information weiterhilft. Denn schließlich kann ich mit der Information nicht viel anfangen, wenn die Person 1 km von mir entfernt wohnt! Insgesamt gefällt mir die App aber richtig gut. Vorsicht sollte man aber walten lassen, wenn Personen wie aus dem Nichts eine Nachricht schreiben, ohne die Bilder zu liken. Für Münchner Singles ist diese Dating-App aber eine Bereicherung.
Lovoo Dating App – einer der Marktführer in Deutschland
Die Lovoo App gibt es seit 2011 und gehört seit 2017 zu The Meet Group. Ungeachtet der Negativschlagzeilen aus der Vergangenheit habe ich mal die App hier unter https://www.muenchen-sehen.de/dating-liebe/lovoo-test-muenchner-singles/ mal getestet und kann nachvollziehen, warum rund 70 Millionen Mitglieder die App zu verzeichnen hat. Die Registrierung erfolgt problemlos und die Bedienung an sich ist relativ simpel. Es gibt die Swiping Funktion, womit man Singles nach links oder rechts wischen kann und mit einer entsprechenden Anzahl an Credits kann man diverse Funktionen durchführen wie z.B. der direkte Kontakt, was hier als Ice Breaker bezeichnet wird. Auch die Video-Streaming-Funktion ist eine Option für Leute, die andere potenzielle Singles von ihrer Schokoladenseite kennenlernen wollen. Mit einem Einstiegs-Credit Volumen von 25 Credits nach Registrierung kann man die eine oder andere Funktion mal austesten. Ich finde die App übersichtlich, simpel und kann beim kostenlosen Text die Möglichkeiten in Ruhe ansehen.
Worauf solltet ihr bei Dating-Apps allgemein achten?
So verlockend die Kontaktmöglichkeiten bei Dating Apps auch sind, umso genauer sollten die Apps auch unter die Lupe genommen werden. Allgemeine Tipps sind hier unter anderem:
- Möglichst wenig von der Privatsphäre preisgeben: gerade bei Kontaktanmeldungen über Social Networking Dienste weiß man nie, was mit den Daten passiert.
- Misstrauisch werden, wenn Personen einen aus heiterem Himmel Nachrichten schreiben: besonders auffällig sind Profile, die euer Profil nicht liken oder gar angeschaut haben, aber plötzlich Interesse an Kontakten haben. Schwarze Schafe gibt es immer.
- Personalisierte Werbungen einschränken (können): Natürlich verdienen die Apps auch mit der Werbung ihr könnt es selbst einstellen, ob ihr das sieht. Doch gibt es keine Möglichkeit für User, das zu beeinflussen, dann ist Vorsicht geboten.
- Lieber weniger als zuviel von sich preisgeben! Ich weiß nicht, ob die Freigabe der Standortbestimmung so vorteilhaft ist, wenn lediglich die Angabe der Stadt schon ausreicht. Hier ist genau zu prüfen, ob Einstellungen zur Standortfreigabe frei editierbar sind.
Ansonsten sind Dating-Apps natürlich eine willkommene Abwechslung, um neue Leute kennenzulernen. Was habt ihr für Erfahrungen gesammelt?