Es ist Sommer und ein Sprung ins Wasser draußen ist einfach ein Muss, um der Hitze zu entgehen. Also rein ins kühle Nass und mit Freunden die sonnigen Tage erleben, solange der Sommer noch da ist die Schwimm- und Badesaison ist aber wieder eröffnet und ich habe mir mal genauer die Orte angesehen, wo man kostenlos baden, treiben und schwimmen kann. Diese sind auf jeden Fall mehr als eine Alternative zu den kostenpflichtigen Schwimmbädern.
Seen in München & Umland – Die besten Empfehlungen zum Baden
In München gibt es mehrere Seen, die zum Großteil gut besucht sind. Hier sind die besten Empfehlung in München, wenn es um Seen in der bayrischen Landeshauptstadt geht:
- Feringa See in München
- Garchinger See
- Feldmochinger See
- Karlsfelder See
- Riemer See
- Heimstettener See
- Lerchenauer See
Plant ihr einen Ausflug ins Umland oder in die beliebten Reiseorte in Bayern, die mit ihren Seen locken, gibt es von meiner Seite folgende Empfehlungen:
- Spitzing See
- Chiemsee
- Tegernsee
- Starnberger See
- Bodensee
- Eibsee in Garmisch-Partenkirchen
Heimstettener See in Kirchheim
Es gibt in München und im Umland mehrere schöne Seen. Aber zu meinen persönlichen Empfehlungen gehören einige Seen, die man unbedingt besucht haben sollte. Zu meinen Favoriten gehört unter anderem der Heimstettener See, der in Kirchheim bei München liegt und bei Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel mit der S-Bahn erreicht werden kann, wo vom S-Bahnhof bis zum See noch rund 1 Kilometer zurückzulegen ist. Die Wasserqualität ist gut und auch das Grillen ist an einige ausgewiesenen Stellen erlaubt.
Feldmochinger See
Wer direkt in München einen schönen See sucht, wird auch seine Freude am Feldmochinger See haben, der kontinuierlich mit frischem Wasser gespeist wird. Zwar kommen die Besucher an schönen Wochenendtagen gern zum See. Doch Sauberkeit und Hygiene stehen hier groß an der Tagesordnung und die Androhung von Bußgeld bei Verschmutzung durch Müll sollten die Besucher abschrecken. Auch hier kann man schön grillen! Doch das Legen von Feuer auf dem Boden ist strikt untersagt. Mehr Infos gibts hier unter https://www.muenchen.de/freizeit/orte/119330.html
Feringa See – sehr beliebt bei Jung und Alt
Im Umland ist der Feringasee einer der Top-Favoriten in meinem Freundeskreis und war schon in meiner Jugendzeit Ausflugsziel Nummer 1 unter uns Kiddies, wenn wir nach einem schönen See suchten. Er ist nämlich der größte See im Umland von Bayern und bietet Grünflächen, Beachvolleyballplätze, Bierbänke mit Kiosk und viel Badespaß.
Lerchenauer See – für einen relaxten Tag
Der See im nordwestlichen Teil von München ist der breiten Masse eher wenig bekannt. Aber empfehlenswert für einen ruhigen Tag ist er auf jeden Fall. Weniger überlaufen und auch die Wasserqualität wird an sommerlichen Tagen monatlich geprüft.
Spitzingsee sowohl im Winter als auch im Sommer beliebt
Der Spitzingsee ist sowohl im Winter als auch im Sommer ein großartiges Erlebnis. Für die kalte Jahreszeit könnt ihr eure Skiausrüstung mitnehmen und die Berge herunterbrettern. Im Sommer locken Wanderungen, Bergtouren und schöne Biergärten Jung und Alt in die Region. Am Spitzingsee gibt es auch mehrere Stellen, wo ihr es euch gemütlich machen könnt und mit Badesachen ins Wasser geht.
Tegernsee ist ein Traumziel – nicht nur für Badegäste
Der Tegernsee ist mir vor allem wegen dem Halbmarathon eine Herzensangelegenheit. Aber was die Region rund um den See so alles an Outdoor-Möglichkeiten bietet, ist einfach der Oberhammer. Es gibt hier unter https://www.tegernsee.com/tegernsee-virtuell auch einen virtuellen Guide, wo ihr euch durchnavigieren könnt. Laut den Angaben auf der Seite erreichen die Temperaturen so zwischen 3 und 22 Grad von Winter bis Sommer. Und hier unter https://www.tegernsee.com/baden-tegernsee sind auch Infos zum Baden.
Chiemsee mit traumhafter Kulisse
Der Chiemsee war in meiner Kindheit ein sehr beliebtes Reiseziel. Mit den Tretbooten konnte man im See relaxen und den Blick in die Ferne werfen. Der Chiemsee bietet nämlich eine atemberaubende Voralpenlandschaft mit vielen Entdeckungsmöglichkeiten. Badeplätze gibt es hier unter https://www.tourismus.prien.de/erlebnisse/badeplaetze-rund-um-den-chiemsee/ .
Flüsse & Bäche In München – hier könnt ihr ins Wasser rein
In München braucht man nicht lange nach dem passenden Badeort zu suchen. Haltet einfach Ausschau nach Leuten, die in großer Masse sich versammeln, Sonne tanken und natürlich die Nähe zum Wasser suchen. Allerdings gibt es einiges zu beachten und nicht an jedem Ort kann man einfach ins Wasser springen.
In der Isar baden – worauf man achten sollte
Eine schöne grafische Skizzierung, an welchen Bereichen der Isar man schwimmen kann, ist hier unter http://www.muenchen.de/media/th/sommer/baden-isar.pdf schön aufgezeigt. Haltet euch bitte wirklich daran. An anderen Orten ist es streng verboten.
Demnach ist der Badespaß in folgenden Bereichen möglich:
- im Süden zwischen Großhesseloher Eisenbahnbrücke und dem südlichen Part vom Marienklausensteg
- im nördlichen Bereich bis hin zur Thalkirchner Brücke, zwischen Brudermühlbrücke und Reichenbachbrücke (mit Ausnahme eines Abschnitts ab der Wittelsbacher Brücke)
- im Norden ab der Max-Joseph-Brücke bis Oberföhringer Wehr
Auch der Uferbereich unterhalb der Zellstraße am Isarufer ganz in der Nähe zur Muffathalle ist meiner Meinung zumindest dafür gedacht, mal die Füße in Wasser zu stecken.
Dass weite Teile der Isar nicht zum Baden geeignet ist, ist nachvollziehbar: Hochwasser, reißende Ströme, integrierte Triebwerkanlagen und Turbinen gestatten das Schwimmen nicht und das Gleiche gilt auch für abenteuerliche Schlauchboot-Touren.
Ist die Isar eigentlich sauber? Zwar wurden in den letzten Jahren Renaturierungsmaßnahmen für die Isar durchgeführt und das Wasser wird kontinuierlich auf Wasserqualität geprüft. Das nützt aber alles nichts, wenn die Besucher an den Isarufern ihren Müll nicht wieder mitnehmen oder ihr Zeug in die Isar schmeißen! Deswegen ein kleiner Appell an die Leute, die München und die Isar lieben: sorgt dafür, dass solche Bereiche sauber bleiben. Denn auch die Stadt leistet einen großen Beitrag dazu bei, dass nicht nur der Fluss sauberer wird, sondern auch die Besucher angelockt werden. Hier mal ein schönes Video vom Wasserwirtschaftsamt München, dass die Renaturierung der Isar an der Wittelsbacher Brücke zeigt.
Schwabinger Bach im Englischen Garten
Den Schwabinger Bach im Englischen Garten kann man wohl kaum übersehen. Leute, die das erste Mal im Englischen Garten unterwegs sind, folgen einfach der großen Menschenmenge Richtung Gewässer! Hier kann man ins Wasser springen und ein Bad nehmen. Da das Wasser teilweise nur bis an die Oberschenke geht und man mit den Füßen auf Steine aufschlägt, wäre ein sanftes Treiben entlang des Bachs nicht zu garantieren. Hier ist auch ein wenig Vorsicht geboten, wenn man den Bach entlang schwimmt! Schließlich sollen keine anderen Badegäste angerempelt werden, was im Sommer schon passieren kann.
An einem künstlichen Wasserfall begegnen sich Schwabinger Bach und Eisbach! Die stehende Welle ist für geübte Surfer natürlich eine große Herausforderung. Ich persönlich finde das Surfen an einem fixen Bereich eher wenig spektakulär, wenn das viele Besucher anzieht. Da das Baden im Eisbach offiziell verboten ist, werde ich auch offiziell keine Empfehlung dafür aussprechen.
Was sind eure Favoriten?
Um den Rahmen nicht zu sprengen, habe ich bestimmt nicht alle kostenlosen Bereiche genannt, wo man baden gehen kann. Vielleicht habt ihr aber einige Insidertipps, wo man noch hingehen kann. Wenn ja, dann lasst es mich gern wissen!
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