Das Oktoberfest ist ein riesiges Spektakel voller Spaß und unvergesslicher Erlebnisse. Zwar ist es in der Regel kein Problem, in die Bierzelte zu gelangen, doch besonders an Wochenenden herrscht ein enormer Andrang, und einen Sitzplatz ohne Reservierung zu ergattern, wird nahezu unmöglich. Ihr möchtet gemütlich in eurem Lieblingszelt essen, euer Bier genießen und die besondere Atmosphäre aufsaugen? Dann führt kein Weg an einer Tischreservierung vorbei.
Da die Anzahl der reservierbaren Plätze begrenzt ist, sichert euch eine Reservierung nicht nur den Zugang zum Zelt, sondern auch einen festen Platz. Wer das Oktoberfest entspannt erleben möchte, sollte sich also frühzeitig um eine Reservierung kümmern. In diesem Artikel gebe ich euch wertvolle Tipps dazu.
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So funktioniert die Oktoberfest Tischreservierung?
Die Tischreservierung für das Oktoberfest erfolgt in der Regel entweder telefonisch, online oder per E-Mail, je nach Festzelt. Die meisten Zelte haben eigene Reservierungssysteme, die über ihre Websites erreichbar sind. Eine wichtige Voraussetzung für eine Reservierung ist der Mindestverzehr, der variiert, aber in der Regel eine bestimmte Anzahl an Bier- und Essensgutscheinen umfasst.
Sobald die Reservierung bestätigt ist, erhält man eine Bestätigungs-E-Mail oder Post, die als Eintrittskarte dient. Die Bezahlung erfolgt in der Regel im Voraus, und die Bestätigung muss am Einlass vorgelegt werden.
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Wo und wann kann man reservieren?
Je früher ihr euch um eine Tischreservierung für das Oktoberfest kümmert, desto besser. Idealerweise startet ihr bereits im Frühjahr mit der Planung, da viele Zelte ihre Reservierungsportale zu dieser Zeit öffnen. Wer zu spät dran ist, hat allerdings immer noch Chancen, indem er direkt die Webseiten der Festzelte besucht.
Es ist jedoch zu beachten, dass nicht alle Zelte Reservierungen ermöglichen. Einige bieten ausschließlich freie Plätze für spontane Besucher an. Aber keine Sorge – mit ein wenig Geduld und Stöbern lassen sich immer wieder interessante Angebote finden, vor allem wenn ihr flexibel seid und nicht unbedingt an den Wochenenden kommen möchtet.
Ob ihr tatsächlich einen Tisch erhaltet, hängt stark von der Wahl des Festzelts und dem gewünschten Besuchszeitpunkt ab. Die großen und besonders beliebten Zelte wie das Hofbräu- oder Schottenhamel-Zelt sind oft schnell ausgebucht, vor allem an den Wochenenden. Flexibilität ist hier der Schlüssel.
Unter der Woche habt ihr deutlich bessere Chancen, einen Platz zu ergattern, da der Andrang nicht so groß ist. Zudem könnt ihr durch die Wahl eines weniger bekannten Zelts möglicherweise auch kurzfristig noch einen Platz sichern.
Welche Zelte gibt es auf der Wiesn?
Wer auf das Oktoberfest kommt, denkt vielleicht zuerst an die ganz großen Festzelte mit Link zur Reservierungsseite (falls vorhanden):
- Armbrustschützen Festzelt
- Augustiner Festhalle
- Festzelt Tradition (Oidn Wiesn)
- Fischer-Vroni
- Hacker-Festzelt
- Hofbräu-Festzelt
- Käfer Wiesn-Schänke
- Kufflers Weinzelt
- Löwenbräu-Festzelt
- Marstall Festzelt
- Ochsenbraterei
- Paulaner Festzelt (Winzerer Fähndl)
- Pschorr Bräurosl
- Schottenhamel Festhalle
- Schützen-Festzelt
- Volkssängerzelt Schützenlisl
Neben den großen Zelten gibt es noch weitere kleine Festzelte, darunter diese hier:
- Hühner- und Entenbraterei Ammer
- Bodo’s Cafézelt & Cocktailbar
- Rischart’s Café Kaiserschmarrn
- Café Theres’
- Feisingers Kas- und Weinstubn
- Fisch-Bäda
- Glöckle Wirt
- Goldener Hahn
- Heimer Enten- und Hühnerbraterei
- Heinz Wurst- und Hühnerbraterei
- Hochreiter’s Haxnbraterei
- Kalbsbraterei
- Münchner Knödelei
- Münchner Stubn
- Hühnerbraterei Poschner
- Schiebl’s Kaffeehaferl
- Vinzenzmurr Metzger Stubn
- Wiesn Guglhupf
- Wildstuben
- Wirtshaus im Schichtl
- Hochreiter’s Zur Bratwurst
Es gibt also viele weitere Optionen, um ganz sicher einen Sitzplatz auf dem Oktoberfest zu reservieren.
Alternativen für einen Sitzplatz
Auch ohne Reservierung gibt es Möglichkeiten, auf dem Oktoberfest einen Platz zu finden. Die beste Zeit für spontane Besucher sind die frühen Vormittage unter der Woche, da das Gedränge geringer ist und Zelte oft noch Plätze anbieten. Zelte wie das haben teilweise Bereiche für Besucher ohne Reservierung.
Tipps:
- Früh da sein: Am besten schon vor Öffnung der Zelte ankommen (9:00–10:00 Uhr).
- Außenbereiche nutzen: Viele Zelte bieten Außenplätze oder Stehplätze an, die oft freier zugänglich sind.
- Die Wiesn besteht nicht nur aus Hacker und Hofbräuzelt. Neben den zahlreichen Großzelten gibt es noch die Locations der kleinen Wiesnwirte. Daran denkt man nicht sofort, wenn man frühmorgens an den Wochenendtagen auf die Wiesn stürmt.
- Schaut euch die reservierten Plätze genau an: Viele der reservierten Plätze sind erst zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar. Wenn ihr nicht den ganzen Tag dort auf der Wiesn verbringt, könnt ihr die Zeit kurzfristig dort an den reservierten Plätzen verbingen.
Mit etwas Geduld und Flexibilität kann man auch ohne Reservierung die Oktoberfest-Atmosphäre genießen!
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